Die AG Elektrizitätswerk Trins wurde 1906 von den Gemeinden Bonaduz, Felsberg, Rhäzüns, Tamins und Trins gegründet und 2009 in «rhiienergie» umbenannt. Heute versorgt rhiienergie rund 9'000 regionale Kunden und beliefert schweizweit diverse Unternehmungen. Über 80% der Kunden beziehen ökologischen Strom. Die Vision von rhiienergie ist es, dass Kunden ihren Strom in Zukunft teilweise oder ganz selbständig produzieren können.
Seit Jahren setzt sich das Unternehmen zukunftsorientiert für Energieeffizienz, erneuerbare Energien und die Versorgungssicherheit ein. Als erfahrener Solarprofi unterstützt rhiienergie seine Kunden dabei, selbst sauberen Strom zu produzieren. Mit innovativen Angeboten ermöglicht das Unternehmen jedem Liegenschaftseigentümer, eigenen Solarstrom zu produzieren und zu nutzen, inklusive Finanzierung, Überwachung der Anlage und optional mit Energiespeicher. Rhiienergie ist ein verantwortungsbewusstes Energieversorgungsunternehmen mit starker regionaler Verankerung und nachhaltiger Ausrichtung.
RHIIENERGIE – NACHHALTIG NAH.
Herr Wyss, welche Herausforderung wollten Sie lösen? Hauptziele des Projektes?
R. Wyss: Da sich die Anforderungen am Netz mit neuen Energiequellen und neuen Herausforderungen stark verändert hat, ist es nicht mehr ausreichend die Belastungen in den Trafostationen einmal im Jahr auszuwerten. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, live Werte direkt in die GridVis zu übermitteln und diese in dem Dashboard zu visualisieren. Mit diesen Livemessdaten können wir nun Problemstellungen im Netz schneller erkennen und dadurch nötige Massnahmen ergreifen. Zudem ist für Schalthandlungen die Kapazitätsgrenze der einzelnen Trafostationen jederzeit ersichtlich und wenn wir Netzumschaltungen vornehmen, wird die Umlagerung der Belastungen direkt sichtbar gemacht. Wir haben dadurch jederzeit den Überblick über unsere Netzauslastung.
Welche spezifischen Anforderungen hatten Sie an das Projekt?
R. Wyss: Wir hatten klare Vorstellungen:
- Transparente Darstellung der Netzbelastungen zu jeder Zeit.
- Ein intuitives und einfaches System, das eigenständiges Betreiben und Warten ermöglicht, ohne auf einen Integrator angewiesen zu sein.
- Leichte Durchführung von Änderungen am System.
- Einfache Integration neuer Geräte.
- Verfügbarkeit eines Support-Teams im Hintergrund, das jederzeit für Fragen und Unterstützung erreichbar ist.
Unser Vorgehen zur erfolgreichen Lösung
rhiienergie ist langjähriger Kunde der Optec AG und hat mit uns drei Generationen von Messgeräten durchlaufen. Früher mussten Techniker die Trafo-Stationen aufsuchen, um die UMG 503 und 505 mit einem Notebook auszulesen. Heute ermöglicht das ultraschnelle Glasfasernetz eine Fernauslesung. Dafür wurden zahlreiche UMG 507 mit Netzwerkanschluss installiert, und im Jahr 2024 erfolgten zahlreiche Nachrüstungen mit dem UMG 96PQ-L Ethernet.
Was haben wir konkret umgesetzt?
Alle Geräte wurden über das IT-Netzwerk am Glasfaserring integriert. Die Daten werden nun zentral auf einem separaten Energie-Monitoring-Rechner in unserer GridVis-Software zusammengeführt.
Welche Produkte haben wir eingesetzt und wozu?
In den externen Trafostationen wurden die UMG 507 und UMG 96PQ-L eingesetzt. Zusätzlich haben wir im Jahr 2021 beim Neubau der rhiienergie Elektroladestationen der LS4 Compact geliefert, die zur Aufladung der Kommunalfahrzeuge des Unternehmens dienen.
Herr Wyss, wie zufrieden waren Sie mit der Projektplanung und -durchführung? Entsprach unsere Lösung und Umsetzung Ihren Erwartungen und Anforderungen?
Hat alles einwandfrei funktioniert. Es war eine angenehme und kompetente Zusammenarbeit. Und ja, wir haben das Ergebnis erhalten, das wir uns wünschten. Aus technischen Gründen und unterhaltsaufwendigen Gründen mussten wir auf gewisse Sachen verzichten (Back Buten, Bild pro TS, Wetter Daten, Webgui vom Messgerät) Trotzdem fanden wir für uns eine angemessene Lösung.
Hat alles einwandfrei funktioniert. Es war eine angenehme und kompetente Zusammenarbeit. Und ja, wir haben das Ergebnis erhalten, das wir uns wünschten. Aus technischen Gründen und unterhaltsaufwendigen Gründen mussten wir auf gewisse Sachen verzichten (Back Buten, Bild pro TS, Wetter Daten, Webgui vom Messgerät) Trotzdem fanden wir für uns eine angemessene Lösung.
Ralph Wyss
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